Die meisten Ausdauersportler:innen träumen von der perfekten Trainingswoche: viele Kilometer, ein bisschen Intensität – und natürlich keine Verletzungen. Genau diese Gedanken finden sich oft in unserem Kopf. Gleichzeitig lieben wir all die coolen Tools zur Regeneration: Kompressionsboots, Massagepistolen, Bäder mit Epsomsalz, fancy Faszienrollen und noch vieles mehr. Alles tolle Hilfsmittel – aber wenn der Schlaf zu kurz kommt, war’s das mit der Erholung. Eine der effektivsten Methoden, um deine Regeneration wirklich im Blick zu behalten, ist das Tracking deiner Schlafphasen – also Tiefschlaf, leichter Schlaf und REM-Schlaf. Deine COROS-Uhr ist nicht nur ein super Tool, um Trainingskilometer zu sammeln, sondern hilft dir auch, deine Ruhephasen zu optimieren – und damit deine gesamte Performance.
Das Tracking von Schlafdaten ist ein echter Game-Changer für Ausdauersportler:
1. Tiefschlaf repariert deinen Motor: Im Tiefschlaf passiert die echte Magie – vor allem für Läufer:innen. In dieser Phase werden Muskeln regeneriert, Gewebe repariert und der Körper rundum wiederhergestellt. Nach einer intensiven Tempoeinheit oder einem langen Long Run ist der Tiefschlaf der Moment, in dem dein Körper sich stärkt und auf das nächste Training vorbereitet. Wenn du deine COROS-Uhr auch nachts trägst, kannst du sehen, ob du genug Zeit in dieser entscheidenden Erholungsphase verbringst.
2. REM-Schlaf stärkt deine mentale Ausdauer: Laufen ist nicht nur körperlich, sondern auch mental fordernd. Der REM-Schlaf unterstützt kognitive Prozesse wie Gedächtnis, Konzentration und mentale Belastbarkeit – alles wichtige Fähigkeiten für Renntaktik, Fokus in intensiven Trainingswochen oder mentale Stärke bei hohen Umfängen. Wenn du deine REM-Phasen regelmäßig trackst, bekommst du ein Gefühl dafür, ob dein Kopf genauso gut regeneriert wie dein Körper.
3. Muster erkennen, die deine Leistung beeinflussen: Wir analysieren Trainingsdaten, Pace-Splits, Herzfrequenz und VO2max – aber wie oft analysieren wir eigentlich unseren Schlaf? Die COROS-Schlafqualität zeigt dir z. B. Tendenzen zu wenig Tiefschlaf oder häufige Unterbrechungen – mögliche Hinweise auf Stress, Übertraining oder unzureichende Regenerationsgewohnheiten. Wenn du solche Muster früh erkennst, kannst du gezielt gegensteuern, um Überlastung zu vermeiden und dein Training nachhaltiger zu gestalten.
In der COROS-App findest du neben den Schlafdaten auch eine Bewertung deiner Schlafqualität. So kannst du leichter interpretieren, wie gut deine Erholung in der Nacht wirklich war – und ob es Schwachstellen gibt, die deine Regeneration beeinträchtigen könnten.
4. Bessere Erholung = mehr Konstanz im Training: Konstanz ist der Schlüssel im Ausdauersport. Und gute Erholung ist das, was dich Tag für Tag aufs Neue laufen lässt. Wenn du deinen Schlaf mit COROS trackst, bekommst du ein klares Bild davon, wie gut dein Körper sich tatsächlich erholt. Das hilft dir, klügere Entscheidungen zu treffen: Wann du Gas geben kannst, wann ein Ruhetag sinnvoll ist – oder wie du vor einem Rennen richtig tapern solltest.
Ich habe durch das Schlaftracking zum Beispiel gesehen, dass ich zwar regelmäßig schlafe – aber oft zu wenig Tiefschlaf bekomme.
COROS macht es leicht, deine Schlafgewohnheiten im Blick zu behalten – mit Wochen-, Monats- und Jahresübersichten.
Besonders hilfreich finde ich die Aufschlüsselung nach Schlafphasen: Wenn mein Tiefschlaf oder REM-Schlaf unter 20 % der Gesamtschlafzeit fällt, weiß ich, dass ich gegensteuern muss – sei es mit weniger Trainingsintensität oder durch Verschieben harter Einheiten. Dieses Wissen hilft mir, Übertraining vorzubeugen und meine Trainingskonstanz langfristig zu sichern.
Warum du deine HRV nachts tracken solltest
Die Herzfrequenzvariabilität ist ein zentraler Wert für Ausdauersportler:innen. Sie zeigt, wie gut dein Körper sich von Belastung erholt und wie bereit er für die nächste Einheit ist. Deine COROS-Uhr misst deine HRV im Schlaf – also in völliger Ruhe – und liefert dadurch besonders präzise Daten über dein vegetatives Nervensystem. Ein hoher HRV-Wert bedeutet in der Regel: gute Erholung. Ein niedriger Wert kann auf Stress, Schlafmangel oder zu viel Trainingsbelastung hinweisen.
Wenn du deine Leistung wirklich optimieren willst, ist das HRV-Tracking ein echtes Must-have. Indem du jeden Morgen deine HRV-Tendenz checkst, kannst du besser entscheiden, ob ein hartes Training sinnvoll ist – oder ob heute lieber ein Erholungslauf oder ein zusätzlicher Pausentag ansteht. Schon nach 5 Nächten liefert dir die Uhr einen individuellen Referenzbereich – damit du genau siehst, was für dich „normal“ ist und wann du auf dich achten solltest.
Wenn meine HRV deutlich unter meinem Normalwert liegt, ist das für mich ein klares Zeichen: Mein Körper steht unter Stress und braucht mehr Erholung. An solchen Tagen versuche ich oft, ein kurzes Nickerchen einzubauen – das wird von der Uhr übrigens auch getrackt. Und ja: Ein Powernap kann wahre Wunder für die Regeneration wirken und hilft dabei, die HRV wieder ins Gleichgewicht zu bringen. Also: gönn dir dein Nickerchen – ganz ohne schlechtes Gewissen!
COROS-Uhren kombinieren HRV-Daten übrigens auch mit anderen Werten wie Schlafqualität und Trainingsbelastung. So bekommst du einen ganzheitlichen Überblick über deine Regeneration. Gerade für Ausdauersportler:innen ist das extrem wertvoll – denn wer smarter trainiert, läuft langfristig stärker und vermeidet Übertraining.
Abgesehen von all den Datenvorteilen – die Weckfunktion von COROS ist genial: Ein dezentes Vibrieren am Handgelenk reicht aus, um dich zu wecken, ohne andere zu stören. Ideal für alle, die früh morgens starten wollen!
Tipps für Ausdauersportler:innen, um das meiste aus dem Schlaftracking rauszuholen:
- Feste Routine etablieren – Ein regelmäßiger Schlafrhythmus unterstützt die natürlichen Erholungsprozesse deines Körpers.
- Langfristige Trends beobachten – Wirklich hilfreich wird Schlaftracking, wenn du über Wochen oder Monate Muster erkennst und daraus ableitest, wie du Training und Alltag optimieren kannst.
- Qualität statt Quantität – Es kommt nicht nur auf die Schlafdauer an, sondern vor allem darauf, wie viel Zeit du in den Tiefschlaf- und REM-Phasen verbringst. Wann soll ich meine Uhr laden? Gute Frage, vor allem wenn du sie auch nachts tragen willst. Aber keine Sorge: COROS hat eine extrem lange Akkulaufzeit – über 30 Stunden mit einer einzigen Ladung. Mein persönlicher Tipp: Ich lade meine Uhr morgens nach dem Aufstehen. Ich checke meine Schlafdaten, stecke sie kurz an und trinke meinen Kaffee. Bis ich zum Training rausgehe, ist sie wieder voll geladen – bereit für den nächsten Tag voller Kilometer.
Für alle Ausdauersportler:innen, die an ihre Grenzen gehen und neue Bestzeiten jagen, gilt: Wer seinen Schlaf versteht und optimiert, legt das Fundament für Leistung. Deine Uhr misst deine Performance im Training – lass sie auch deine Erholung tracken. Schlaf gut, erhole dich smart – und dann: Run happy & strong!